Während der Lesewoche field leider die Veranstaltung aus, auf der die Gedichte vorgetragen werden sollten. Deshalb veröffentlichen wir diese Gedichte nun hier, um dadurch die Autoren zu ehren.
Kann es ein, dass es vorbei ist?
Warum sagen wir nicht, was wir denken?
Oder tust du das?
Ich tu’ es nicht.
Ich würde dir so gern sagen, dass du falsch liegst.
Dass ich dir nicht glaube.
Glaubst du dir?
Ich würde dir so gern sagen, dass wir nicht verloren sind.
Dass keine Schranken zu stark für uns sind.
Du hast uns aufgegeben.
Sind wir verloren?
Ich wünschte, mein Blick könnte meine Gedanken zu dir schicken.
So wie früher.
Aber ich dringe nicht zu dir durch.
Meine Gedanken erreichen dich nicht.
Wir sind vorbei.
Phantasie und Wirklichkeit
Ich trage einen Park in mir, es ist ein Urwald wohl umzäunt im Irgendwo der Psyche.Dort schweben Kraniche bestäubt wie Luftschlösser im Dunst anmutig atmend, fallen nieder im süßlich grünen Blätterdache, Verwesung im Gespür. Ihre Schreie kehren wieder Erstickter Duft schwillt mühvoll röchelnd |
Ich trage einen Park in mir, es ist ein Urwald wohl umzäunt im Irgendwo der Psyche.Landschaftliche Felder zingeln Gehölz ein, werden ernst bestellt. Kein Wölkchen trübt den blauen Himmel und nur biedere Klatschmohnblumen besäumen brav da Stoppelfeld. Ich trage einen Park in mir, Durchstarrt ein Ich-Voyeur die Balustrade, |
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