Alexandra Ridder – StudentenPACK. https://www.studentenpack.de Das Magazin der Studenten in Lübeck Mon, 27 Jun 2016 16:45:13 +0000 de-DE hourly 1 Ich weiß, was du diesen Sommer tun wirst! https://www.studentenpack.de/index.php/2014/07/ich-weis-was-du-diesen-sommer-tun-wirst/ https://www.studentenpack.de/index.php/2014/07/ich-weis-was-du-diesen-sommer-tun-wirst/#respond Mon, 07 Jul 2014 10:05:02 +0000 http://studentenpack.de/?p=211452 Es ist schon wieder Sommer und manchmal ist tatsächlich auch das Wetter schön. Grund genug, zwischen und nach den Klausuren die Gelegenheit zum Rausgehen zu nutzen! Neben dem nahezu obligatorischen Grillen am Krähenteich oder einem Trip nach Travemünde bieten Lübeck und Umgebung durchaus noch weitere lohnenswerte Ausflugsziele oder Möglichkeiten, das Draußensein in vollen Zügen zu genießen! Ein paar davon haben wir für euch unter die Lupe genommen. Vielleicht habt ihr ja Lust, euch für eure Freizeitplanung inspirieren zu lassen!

Hinter diesem Häuschen wartet ein Obstgarten auf die Ernte.Linda Hoscheid

Hinter diesem Häuschen wartet ein Obstgarten auf die Ernte.

Linda: Gärtnern und Entspannen im Schrebergarten

In Sekundenschnelle zischt etwas an die Oberfläche. Ein schwarzer Schatten im sonst so trüben Wasser. Wenn man nur einmal blinzelt ist es weg. Und das einzige, was bleibt und Leben ahnen lässt, sind kleine Luftbläschen. Ich warte noch ein Weilchen, sehe den Molch noch ein paar Mal Luft schnappen. Zwischen den Schilfhalmen kann ich die Glubschaugen einer kleinen Froschfamilie erkennen. Meine Füße baumeln ins kühle Nass. Gut so, denn es sind knappe 25 Grad. Und ich bin einfach nicht gemacht für diese Temperaturen. Wäre es nicht so warm, hätte ich mich zur Pause in die Hängematte gepflanzt. Aber mit Pflanzen ist dann erst mal Schluss für heute. Als Gruppe haben wir uns vor ein paar Wochen eine Parzelle in der Schrebergartenanlage neben der Uni gemietet. Mit dem Grundstück sind wir sehr zufrieden! Es gilt, dass alles eigen ist, was ab Mietbeginn auf der Fläche steht und wächst. In unserem Fall ist das eine Hütte, die da steht. Aber hier wächst auch so einiges: Himbeeren, Brombeeren, Johannisbeeren, Kirschen… Aber das ursprüngliche Repertoire unseres Gartens haben wir selbst auch noch erweitert. Mittlerweile haben wir wohl alle Zutaten für eine Gemüsesuppe mit Fruchttorte zum Dessert zusammen: Kohlrabi, Möhren, Kartoffeln, Paprika, Kürbisse, Petersilie, Erdbeeren, aber auch Salat und Spinat. Zu großen Gärtnern sind wir trotzdem nicht aufgestiegen. Wir streben nun mal nicht den Gartenlandesschaupreis 2015 an. So ein schönes grünes Fleckchen Erde eignet sich auch prima als Lern- oder Entspannungsoase. Eingeweiht wurde unsere Parzelle mit einer großen Grillrunde mit allen Beteiligten und der einen oder anderen Partie Wikingerschach, wobei der Kirschbaum eine besondere Herausforderung für die Profis darstellte. Unser „Kühlschrank“ (ein Loch im Boden mit Deckel) enthält immer eine gute Auswahl an Bier und Fressalien. Es hat sich aber nicht nur ein Miteinander innerhalb unserer Gruppe entwickelt, sondern auch mit unseren Nachbarn. An drei Seiten grenzen fremde Grundstücke. Auf dem hinter uns haben wir noch nie jemanden gesehen. Links von uns gärtnert ein ziemlich mürrischer Geselle, der ständig meint, wir müssen irgendetwas stutzen, was von uns aus auf sein Grundstück ragt. Aber dafür dürfen wir dann immerhin die Brombeeren ernten, die auf unser Grundstück rüberreichen. Rechts von uns wohnt (und ich bin mir ziemlich sicher, dass die da wohnen, so oft, wie man die antrifft) ein älteres Ehepaar. Nach einigen Kommunikationsschwierigkeiten durch Sprachdefiziten auf beiden Seiten konnte man sich dann doch ganz gut miteinander verständigen. Zumindest hat man rausgefunden, dass wir arme Studenten sind, die zwar einen Garten haben, aber nicht viel Geld ausgeben wollen. Und schwubs, schon gehörten uns Stühle, Liegen, einen Aufsatz für unsere Pumpe und Erdbeerpflanzen. Mittlerweile müssen wir allerdings aufpassen, dass sich deren Mülldepot nicht auf unsere Seite verlagert. Ob man im Garten nun arbeitet oder einfach nur mal abschaltet, lohnen tut sich so eine Parzelle auf jeden Fall. Besonders zur Erntezeit, wenn es dann heißt die süßen Früchte der eigenen Mühen genießen zu können.

Angekommen: Nach der Fahrt mit dem 6teambike zum Bahnhof Schmilau haben wir die Spaßfahrräder gefunden.Frederike Sannmann

Angekommen: Nach der Fahrt mit dem 6teambike zum Bahnhof Schmilau haben wir die Spaßfahrräder gefunden.

Frederike: Die 3-Muskel-Tour bei der Erlebnisbahn in Ratzeburg

3-Muskel-Tour klingt im ersten Moment vielleicht eher nach Anstrengung als nach Spaß, doch wenn man sich näher damit beschäftigt, stellt man fest, dass es sich hier doch um eine sehr spaßige Aktion in unserer Nachbarstadt Ratzeburg handelt. Ratzeburg ist eine von vier großen Seen umgebene Inselstadt. Die 3-Muskel-Tour begann für uns am Bahnhof mit einem kurzen Spaziergang zum Strandbad an der Ratzeburger Schlosswiese. Von dort paddelten wir mit einem Drachenboot über den Küchensee (südlicher Ratzeburger See) bis zur Farchauer Mühle. Das Drachenboot wurde von einer Mitarbeiterin der Erlebnisbahn gesteuert, während einer von uns sein Glück als Trommler und Taktgeber versuchen durfte. An der Farchauer Mühle wurde eine kurze Erfrischungspause mit der Möglichkeit auf Kaffee, Kuchen und andere Leckereien eingelegt. Anschließend ging es jeweils zu sechst mit den 6teambikes vier Kilometer durch den Wald bis zum Bahnhof in Schmilau. Dieser Bahnhof ist ein pures Erlebnis. Neben Bauwagen und Baumhäusern gibt es eine Mini-Draisine und jede Menge Spaßfahrräder zum Entdecken und Ausprobieren. Ob man ein Fahrrad erwischt, bei dem man rückwärts treten muss um vorwärts zu kommen oder eines, das durch Aufstehen und Hinsetzen auf den Fahrradsattel angetrieben wird – jedes der Spaßfahrräder ist eine koordinative Herausforderung. Zum Schluss fuhren wir mit der Draisine zurück zum Ratzeburger Bahnhof. Eine Draisine kennt man vielleicht noch aus dem Film „Der Schuh des Manitu“, sie ist ein Schienenfortbewegungsmittel, das man mit Muskelkraft antreibt. In der Mitte des Wagens befindet sich eine Wippe, die auf und ab bewegt werden muss, damit man vorwärts kommt. Da wir in einer größeren Gruppe unterwegs waren, haben wir uns kleinere Wettrennen und Beeren-Schlachten nicht nehmen lassen. Nach dieser dritten und letzten Art der Fortbewegung hatten wir die 3-Muskel-Tour absolviert und kamen etwas ermüdet von der vielen Aktivität und der Benutzung von drei verschiedenen Muskeln am Ratzeburger Bahnhof an. Insgesamt ist die Erlebnisbahn in Ratzeburg eine sehr spaßige und auch etwas anstrengende Aktion, die sich aber sehr gut als Ausgleich zum vielen Lernen und am Computer sitzen anbietet. Mit 25,50 Euro pro Person ist es zwar nicht sehr günstig, aber der Nachmittag ist gut genutzt und gut gefüllt.

Marc-André: Kanufahrt entlang der Altstadtinsel

Mit Freunden habe ich eine Kanutour gemacht, was bei dem guten Wetter auch sehr viel Spaß gemacht hat. Die Boote dafür können beim „Kanu Club Lübeck“ in der Wallstraße 38 ausgeliehen werden. Die Leute dort sind sehr nett, der Preis ist Verhandlungssache und wer nebenbei erwähnt, dass er studiert, erhält einen großzügigen Studentenrabatt. Die Leihgebühr betrug dadurch für den ganzen Tag bei uns für jeden nur zwei Euro. Darüber hinaus musste man aber nichts mitbringen und Wertsachen konnte man sicher in einer Wertsachentonne mitführen. Unsere Reise führte über die Trave ins Hafenbecken und von dort über den Stadtgraben zurück zur Leihstelle. Inklusive einer Pause für ein gemeinsames Eisessen waren wir dabei gute drei Stunden unterwegs. Vor allem für Anfänger sind Kanus zu empfehlen, weil sie sich deutlich leichter fahren lassen als zum Beispiel die zunächst ähnlich aussehenden Kajaks. Einen Bootsschein braucht man zum Kanufahren zwar nicht, doch trotzdem sollte man ein paar Dinge beachten. Da wären zum einen die überraschend starke Strömung im Hafenbecken, gegen die man kräftig anpaddeln muss, und zum anderen die Angler, die ihre Haken in den Weg werfen. Wichtig ist auch, dass nach den Binnenschifffahrtsregeln Ruderboote den anderen Verkehrsteilnehmern wie Segelbooten oder der Betriebsschifffahrt gegenüber ausweichpflichtig sind und man daher seinen Blick ab und zu von der Landschaft abwenden und auf die Wasserstraße richten muss. Bei gutem Wetter ist ein Kanuausflug in jedem Fall eine spaßige und empfehlenswerte Angelegenheit, die definitiv einer Wiederholung bedarf – zum Beispiel über die Wakenitz zum Ratzeburger See oder die Trave entlang zur Ostseemündung.

Eda: Natur erleben mit der Frischluftgruppe

Für das Studium an der Ostsee hatte ich mich auch entschieden, weil es hier im Norden so schön ist – nach vielen Urlauben am Meer wusste ich, was mich erwartet. Statt dem erhofften Studium im Dauerurlaub holte mich jedoch schnell die Realität wieder ein und ich musste leider feststellen, dass dem nicht so war. Im zweiten Semester konnte ich immer noch an einer Hand abzählen, wie oft ich an der Ostsee war, und das war meistens dann, wenn Besuch anreiste. Viel zu selten wie ich fand. Dieser Zustand von vorüberziehenden, nicht wahrgenommenen Möglichkeiten stimmte mich traurig und musste dringend geändert werden. Zufällig lernte ich Christiane kennen. Sie erzählte mir von einem norwegischen Projekt namens „Friluftgruppe“ und dass sie zusammen mit einer Freundin hier in Lübeck eine ähnliche Gruppe gründen wolle. Sie würden noch Mitglieder suchen. Natürlich war ich dabei und so begab sich im Mai 2011 eine bunt zusammengewürfelte Gruppe, die Freude an Natur, Bewegung und frischer Luft hatte, auf eine Fahrradtour durch die Holsteinische Schweiz. Vom Bahnhof Plön aus ging es in die Felder Schleswig-Holsteins. Leider war mein Fahrrad für eine solche Radtour eher ungeeignet, aber das war überhaupt kein Problem, da immer jemand auf den letzten wartete und die Landschaft jeglichen Anflug von Ermüdung erblassen ließ. Blühende Rapsfelder, Wildrosen, Dünen und das Meer. Man konnte sich an allem satt sehen. Abends wurde gegrillt und gezeltet, die Stimmung war heiter. Eine Woche später fand ein Nachtreffen zum Fotos anschauen und zur weiteren Routenplanung statt. Als nächstes stand eine dreitägige Kanutour zum Ratzeburger See an. So fuhren wir also, als nicht gerade mit Paddelerfahrung gesegnete Stadtkinder, die Wakenitz hinunter bis zum Ratzeburger See. Das Gepäck wurde von einem Freund zum Zeltplatz gefahren, sodass nur das Nötigste wasserdicht im Kanu verstaut werden musste. Während der ersten Etappe legten wir vor lauter Schlangenlinien bestimmt die doppelte Strecke zurück. Dementsprechend erschöpft konnten wir später an der frischen Luft einschlafen. Die Strecke wird nicht umsonst „Amazonas des Nordens“ genannt – üppig grün, idyllisch und ruhig, überall konnte man neue Arten von Libellen, Seerosen und Wasservögeln entdecken. Mit der Zeit fiel uns auch das Paddeln leichter. Den zweiten Tag verbrachten wir auf dem großen Ratzeburger See und den dritten mit der Rückfahrt nach Lübeck. Meine letzte Frischlufttour war Anfang Juni, als wir den „Gendarmenstien“ entlangwanderten und die herrliche Landschaft der dänischen Küste genießen konnten. Wenn du selbst aktionsfreudig bist und einen Anlass suchst, dem Stubenhockerdasein ein Ende zu bereiten, bist du herzlich willkommen bei der Frischluftgruppe! Wir freuen uns immer über neue Gesichter! Wenn du nähere Informationen zu Touren erhalten möchtest oder vielleicht selbst eine Idee hast, kannst du dich gerne in unseren Verteiler eintragen oder du schreibst einfach an frischluftgruppe@gmail.com.

Ländliche Idylle in Warnsdorf.Frederike Sannmann

Ländliche Idylle in Warnsdorf.

Frederike: Erdbeerhof und Karls Erlebnis-Dorf in Warnsdorf

Wer sieht sie in den frühen Sommermonaten nicht überall? Die großen Erdbeerstände von Karls Erdbeerhof. Wer also Erdbeeren gerne mag und nicht unbedingt die schon etwas angegammelten aus den Supermärkten essen möchte, findet sich früher oder später an einer dieser Erdbeeren wieder. Dort wird man dann schnell aufmerksam auf die Werbung für „Karls Erlebnis-Dorf“ in Warnsdorf. Auch wenn dieses mit Sicherheit eher für kleine Kinder gedacht ist und vielleicht etwas langweilig sein könnte, bin ich mal dorthin gefahren um mehr über die Kette „Karls Erdbeerhof“ und das dazugehörige Dorf zu erfahren. Auf dem Weg mit dem Auto nach Warnsdorf kann man sich eigentlich nicht verfahren: Den richtigen Weg weisen einem zahlreiche rot-grüne Hinweisschilder und ein Auto mit großem Logo und dem Erdbär auf dem Dach. Der Erlebnishof besteht aus einer großen Markthalle mit vielen hunderten Teekannen, die auf den Dachbalken aufgestellt wurden und dem Dorf selbst. In der Markthalle kann der Kunde alles, was das Herz begehrt – von Spielzeug für die Kleinen bis hin zu Schnaps, Likör und Wein für die etwas Größeren erstehen. Auch hier ist die Erdbeere das Thema für viele Motive. Wenn es mal kein Erdbeermotiv sein soll, kann der Kunde auch ein maritimes Motiv für die Erinnerung an Strand und Meer bekommen. Im hinteren Teil der Markthalle befindet sich die Bonbonfabrik, in der vor den Augen der Kunden Bonbons hergestellt werden. Ein paar Meter weiter wird aus Sanddorn eine Brause hergestellt und an anderer Stelle werden die hier in Massen vorhandenen Erdbeeren zu Marmelade verarbeitet. Nach einem Schritt aus dem Bauernmarkt hinaus befindet man sich direkt in Karls Erlebnis-Dorf. In der Mitte des Dorfplatzes warten ein Klettergerüst und ein riesiges Trampolin auf die kleinen Besucher und im Stall gegenüber wohnen drei Ziegen und zwei Esel. Die Tiere dürfen zwar nicht gefüttert werden, lassen sich aber gerne streicheln und stehen für Fotos allzeit bereit. Daneben befindet sich die Traktorbahn. Hier fahren Traktoren automatisiert auf einer Schiene entlang und die Besucher müssen aufpassen, denn trotz der Automatisierung gibt es auch hier – wie an so vielen Stellen in Lübeck – eine Radarfalle! Neben der Traktorbahn befindet sich eine Mini-Go-Kart-Bahn für die ganz kleinen Kinder. In einer Ecke kann man über dem Lagerfeuer Stockbrot backen. Wem das zu langweilig ist, der schnappt sich einen Kartoffelsack und steigt die Treppen unter das Dach der Scheune hinauf und rutscht auf dem Kartoffelsack die Rutsche hinunter. Am Ende ist Karls Erlebnis-Dorf wohl doch eher etwas für Kinder, aber in Verbindung mit der Möglichkeit, Erdbeeren selbst zu pflücken und nebenbei zu naschen ist auch Warnsdorf mal eine Reise wert. Wer kein Auto hat, kann auch mit dem Fahrrad fahren, was die Aktion zu einer Tagestour machen würde. Mit Erdbeeren als Proviant für die Rückfahrt ist aber auch dies eine gute Alternative. Für das Erlebnisdorf selbst zahlt man keinen Eintritt, die Artikel vom Bauernmarkt haben allerdings schon ihren Preis. Direkt neben dem Hof befinden sich dann die Erdbeerfelder, auf denen auch Selbstpflücken erlaubt ist, wobei das Beste am Erdbeerenpflücken bekanntlich die Nascherei zwischendurch ist.

Die unberührte Steilküste zwischen Steinbek und Boltenhagen lädt zum Wandern ein.Alexandra Ridder

Die unberührte Steilküste zwischen Steinbek und Boltenhagen lädt zum Wandern ein.

Alex: Steilküstenwanderung

Für die mobilen Wanderfreunde unter euch: Mit meiner Mentorengruppe habe ich Mitte Juni einen kleinen Trip an die Steilküste bei Boltenhagen unternommen, den ich wärmstens weiterempfehlen kann. Ungefähr 45 min Autofahrt führen von Lübeck über Alleen und durch hübsche Städtchen hindurch nach Steinbek. Auch wenn sich die Suche nach dem kleinen und einzigen Parkplatz dort vielleicht schwieriger gestaltet, kann man den Weg nach Boltenhagen dann nicht mehr verfehlen, wenn das Meer immer zur Linken liegt. Die Aussicht ist fantastisch und immer wieder bieten sich knorrige Bäume als Schattenspender für ein gemütliches Picknick an. Man kann viele Paraglider beobachten, die die Steilküste zum Absprung nutzen oder auch eine Partie Swingolf spielen, der Pfad führt quasi direkt an der Anlage vorbei. Nach etwa siebeneinhalb Kilometern erreicht man schließlich das kleine Seeheilbad Boltenhagen. Besonders im Sommer ist es hier natürlich touristisch ziemlich überlaufen, wohingegen Steinbek wohl eher als Geheimtipp zählen dürfte. Trotzdem kann man in Boltenhagen eine schöne Pause direkt am Meer einlegen und sich mit einem Fischbrötchen bei einer der zahlreichen Imbissbuden für den Rückweg stärken. In nächster Nähe der Route zwischen Lübeck und Steinbek liegt übrigens das barocke Schlossgut Gross Schwansee, das für Interessierte sicher auch einen Blick wert ist.

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