Die Bauchpresse – StudentenPACK. https://www.studentenpack.de Das Magazin der Studenten in Lübeck Sat, 06 Feb 2016 16:24:16 +0000 de-DE hourly 1 Universität zu Lübeck https://www.studentenpack.de/index.php/2002/02/universitat-zu-lubeck/ https://www.studentenpack.de/index.php/2002/02/universitat-zu-lubeck/#respond Tue, 05 Feb 2002 23:00:07 +0000 http://studentenpack.de/?p=65879 Medizinische Universität zu Lübeck – Konsortium beschließt Umbenennung

von Roman Koch

Trautwein wird Rektor – Erstmals Nicht-Mediziner an der Spitze dieser Hochschule

Pressemitteilung der MUL 5.2.2002

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die bauchpresse heißt jetzt COMPresse https://www.studentenpack.de/index.php/2002/01/die-bauchpresse-heist-jetzt-compresse/ https://www.studentenpack.de/index.php/2002/01/die-bauchpresse-heist-jetzt-compresse/#respond Mon, 14 Jan 2002 23:00:56 +0000 http://studentenpack.de/?p=65875 Liebe Leserinnen und Leser!

Seit dem Jahreswechsel kostet die fair gehandelte Schokolade im AStA 80 Cent. Das wären doch tatsächlich 8 Pfennig mehr als vorher! Da können wir doch froh sein, daß es den Pfennig nicht mehr gibt…

Spaß beiseite – die Lage ist ernst: Die 4,3%-ige Preiserhöhung bedeutet für uns höhere Kosten bei der Arbeit an dieser Zeitung, die ohne Schokolade natürlich nicht denkbar wäre. Das ist die schlechte Nachricht, doch die gute folgt auf dem Fuße. Wir zeigen Euch jetzt nämlich, wie Ihr sogar noch Gewinn aus der Euro-Umstellung herausschlagen könnt:

Kauft Euch jede/-r eine ComPresse, und tut Euch dann paarweise zusammen. Als Paar kauft Ihr nun eine Tafel von der fair gehandelten Schokolade – und schon haben je zwei Paare einen gemeinschaftlichen „Gewinn“ von fast einem Cent erwirtschaftet und dabei sogar noch armen Menschen in ganz armen Regionen dieser Welt etwas Gutes getan! Der Trick ist, daß Ihr bei der ComPresse (1 Euro) gegenüber der Bauchpresse (2 Mark) jeweils 4,4 Pfennig gespart habt.

Ein neuer Name

Damit sind wir beim nächsten Thema: Sicherlich ist Euch aufgefallen, daß sich nicht nur die Währung geändert hat – wir haben etwas getan, wozu sich die Medizinische Universität auch im vergangenen Jahr nicht durchringen konnte: Wir haben dem veränderten Fächerprofil unserer Hochschule endlich Rechnung getragen und den Namen geändert.

Ab sofort heißt diese Zeitung ComPresse. Der Name steht symbolisch für unsere Absicht, uns den Studierenden beider Fakultäten zuzuwenden. Die altlateinische Vorsible „com“ bedeutet: gemeinsam, zusammen, von allen Seiten. Sie begegnet uns im Alltag mit dem Computer, mit jeder Kompresse, aber auch im Kompost. Im Zeichen des neuen Namens wollen wir kompetent über komplexe Themen berichten – in komprimierter Form versteht sich…

Los geht’s in dieser Ausgabe mit dem neuen Studiengang Molekulare Biotechnologie. Außerdem lest Ihr, wie sich die Rasterfahndung auf unsere Universität auswirkt und wie es um die Fusion der schleswig-holsteinischen Universitätsklinken steht. Ein Ausflug in die japanische Literatur steht auf dem Programm, und auch das Essen kommt neben vielem anderen nicht zu kurz.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Eure COMpresse-Redaktion!

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Madlen Schümann (V.i.S.d.P.), Roman Koch, Matthias Finell, Svea Blöcker, Melanie Peuker, Marius Schawaller, Jan Balster, Julia Bassler, Alexandra Blöcker, Anna Burgemeister, C.B., Jens Ebnet, Franca Fuchs, Christoph Gieritz, Thomas Kötter, Anja Kruse, Amir Madany Mamlouk, Sema Sahim, Karin Schneider, Sarah Stricker, Mark Töpperwien, Markus Wedemeyer

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Das Leben ist eine Baustelle https://www.studentenpack.de/index.php/2001/01/das-leben-ist-eine-baustelle/ https://www.studentenpack.de/index.php/2001/01/das-leben-ist-eine-baustelle/#respond Sun, 14 Jan 2001 23:00:47 +0000 http://studentenpack.de/?p=65871 Das Leben ist eine Baustelle. Der Mensch entwirft Pläne, steckt seinen Baugrund ab, zieht Wände hoch und reißt sie wieder ein, begutachtet, verharrt, baut Stein auf Stein in der Erwartung, eines Tages vor seinem vollendeten Traumschloß zu stehen.

Was für den Menschen im allgemeinen gilt, erfährt der Redakteur auf ganz spezielle Weise, und wenn er dann und wann innehält und den Blick in die Ferne schweifen läßt, wird er der vielen anderen Baustellen gewahr, an denen mal eifrig, mal widerstrebend gearbeitet wird.

Seit Jahren weisen Mediziner auf notwendige Reformen des Medizinstudiums hin. An vielen Fakultäten haben Studenten inzwischen die Möglichkeit, sich in sogenannte Modellstudiengänge einzuschreiben. Auch in Lübeck gibt es seit dem Wintersemester 2000/2001 einen solchen „Rohbau“, den das gesamte erste klinische Semester begehen mußte. Die „bauchpresse“ bringt in diesem Heft Meinungen und Einschätzungen der Architekten, Bauarbeiter und späteren Bewohner. Die Redaktion hofft, daß unsere Leser sich eine Meinung darüber bilden können, ob auf dieser Baustelle bald Richtfest gefeiert werden sollte.

Bis zum Richtfest dauert es noch eine ganze Weile beim Neubau der Informatik auf dem Campus der Universität. Immerhin kann man schon sehr eindrucksvolle tiefe Löcher und große Baugeräte und an Kränen baumelnde Kreissägen bewundern. In unserem Interview zeigt sich der Dekan der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät Professor Dosch zuversichtlich, den Bau im nächsten Jahr beziehen zu können, und er denkt bereits darüber hinaus.

Die Kommilitonen der medizinischen Informatik haben seit kurzem die Möglichkeit, ihr Studium mit dem „Bachelor“ oder „Master“ abzuschließen: Ebenfalls ein Neubau, den knapp ein Drittel der Neuimmatrikulierten bezogen hat.

Bedeutende Bauten werden gerne auf Eigennamen getauft, und man tut gut daran, sich die Namensgebung gründlich zu überlegen, ist doch der Name geradezu ein Aushängeschild eines Hauses. Soll unsere Hochschule weiterhin „MUL“ genannt werden? Der Streit ist nicht neu, aber die Bauherren können sich nicht einigen. Diplomatisch wird das „vertrauliche Meinungsbildung“ genannt, so auch von Herrn Dosch.

Lübeck ist gewiß weit davon entfernt, zur größten Baustelle Europas zu avancieren. Dennoch ist es spannend, das emsige Treiben zu beobachten, und jeder ist eingeladen, sich selbst den Schutzhelm aufzusetzen.

In diesem Sinne wünschen wir unseren Lesern eine gute Lektüre!

Die Redaktion

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Sonja Pfäffle, Roman Koch, Matthias Finell (V.i.S.d.P.), Daniel Kraus, Madlen Schümann, Jens Ebnet, Moritz Gerhardt, Michael Hunze, Than Thuan Nguyen, Tonia Sohns, Gabriele Susanne Heinze, Maren Gehrts, Angelika Heep, Fabian Holbe, Astrid Hattke, Peggy Oeyenhausen, Katrin Kurzmann, Airnut Tegge, Rainer Häußermann, Uli Hoffmann, Peter Iblher, Daniela Walter, Martin Haker, AEGEE-Lübeck, Ingrid C. Gauer, Christian Lang, Markus Wedemeyer

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Ausgezeichnete Operationen – Ärzte ohne Grenzen https://www.studentenpack.de/index.php/2000/01/ausgezeichnete-operationen-arzte-ohne-grenzen/ https://www.studentenpack.de/index.php/2000/01/ausgezeichnete-operationen-arzte-ohne-grenzen/#respond Fri, 14 Jan 2000 23:00:44 +0000 http://studentenpack.de/?p=65867 Lieber Leserinnen und Leser,

hier ist die erste bauchpresse nach diesem ganz besonderen Jahreswechsel. Wie Ihr bestimmt bemerkt habt, versuchen wir krampfhaft das abgeschmackte Wort „Millenium“ zu vermeiden. Nichtsdestotrotz wünschen wir Euch ein Frohes Neues Jahrtausend. Der Januar ist fast vorbei und unsere guten Vorsätze schmelzen dahin: Gerne hätten wir es geschafft, eine Ausgabe der bp streßfrei oder zumindest streßarm in Druck zu geben. Fehlanzeige: Wir sitzen wieder einmal mitten im Chaos! Naja, wahrscheinlich brauchen wir dieses Chaos zum produktiven Arbeiten.

Das Titelthema befasst sich dieses mal mit „Ärzte ohne Grenzen“, den „Profis der Menschlichkeit“, wie sie in GEO 12/99 genannt werden. Im vergangenen Dezember wurde ihnen in Oslo der Friedensnobelpreis verliehen. Für uns Anlaß genug, diese bemerkenswerte Organisation näher zu beleuchten.

Außerdem in dieser nunmehr 14. Ausgabe: Der große Innere-Bücher-Test, und wie gewohnt Neues aus Uni, Politik, Kultur und Ausland.

Viel Spaß beim Lesen

Eure bp-Redaktion

P.S.: Wie war das mit Eurem Vorsatz, Euch auch außerhalb des Studiums zu engagieren? Wir suchen immer noch neue MitarbeiterInnen.

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Julia Eppel, Roman Koch, Matthias Finell (V.i.S.d.P.), Sonja Pfäffle, Madlen Schümann, Marc Birnbaum, Pierre Buchholz, Jens Ebnet, EVA-Gruppe, Moritz Gerhardt, Marco Gönne, Michael Hunze, Andreas Krakau, Heli Krüger, Björn Machner, Angelika Mayer, Than Thuan Nguyen, Tonia Sohns, Dimitri Tcherkassov, Wiebke Twesten

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Cap Arcona https://www.studentenpack.de/index.php/1999/07/cap-arcona/ https://www.studentenpack.de/index.php/1999/07/cap-arcona/#respond Wed, 30 Jun 1999 22:00:22 +0000 http://studentenpack.de/?p=65862 Liebe Leserinnen und Leser!

vor Euch liegt die 13. Auflage der Bauchpresse – keine Angst, sie zu lesen bringt kein Unglück, solange Ihr vermeiden könnt, daß eine schwarze Katze von links Euren Weg kreuzt. Wie die Dreizehn zu ihrem schlechten Ruf kam, ist übrigens in dem Artikel „Freitag, der 13.“ nachzulesen.

Unser Titelthema beschäftigt sich diesmal mit einer der größten Schiffskatastrophen überhaupt. Und das Unglück, von dem hier die Rede ist, ereignete sich nicht etwa im Atlantik, sondern in der Lübecker Bucht – sozusagen bei uns vor der Tür. In diesem Zusammenhang geht es nicht nur um Blicke in die Vergangenheit, es wird auch ein Bogen zur Zukunft Europas gespannt.

Darüber hinaus findet Ihr unter anderem Informationen über die Reform des Medizinstudiums in Lübeck, Buchrezensionen und Aktuelles aus dem Öko-Referat. Auch die Themen Politik und Ausland bleiben nicht außen vor.

Wir wünschen Euch nun viel Spaß bei der Lektüre.

Eure bp-Redaktion

P.S.: Zuschriften sind willkommen; und neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter natürlich auch – wie immer.

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Wiebke Twesten (V.i.S.d.P.), Sonja Pfäffle, Clemens Flamm, Matthias Finell, Julia Eppel, Roman Koch, Olga Arbach, Gesa Giencke, Annika Hansen, Jens-Ulrich Ganten alias Jülsch, Susanne March, Gregor Peter, Marion Rapp, Carsten Walenda, „Studien-Reformgruppe“, Peter Voswinckel & Seminar (Inga-Britt Kelbert, Hanna Aeikens, Matthias Okroi, Carsten Walenda)

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Medizinstudium. Quo vaditis? https://www.studentenpack.de/index.php/1999/01/medizinstudium-quo-vaditis/ https://www.studentenpack.de/index.php/1999/01/medizinstudium-quo-vaditis/#respond Thu, 14 Jan 1999 23:00:51 +0000 http://studentenpack.de/?p=65857 Liebe Leserinnen und Leser!

“Von fremden Ländern und Menschen” berichtet die bauchpresse in dieser Ausgabe in ihren Titelthemen. Dabei haben wir uns zweier wichtiger Schwerpunkte angenommen – des Nord-Süd-Gefälles in der Medizin zum einen, und der unterschiedlichen Medizin-Ausbildung in verschiedenen Ländern auf der anderen Seite. So finden sich neben diversen Famulaturberichten und Interviews mit Professoren, die in der „3. Welt“
tätig waren oder sind, auch Vorstellungen von Reformstudiengängen, die durchaus zeigen, daß unser theoretisierendes und technisierendes Medizin-Studium nicht unbedingt dazu angelegt ist, aus uns kompetente Ärztinnen und Ärzte zu machen.

Daneben bieten wir Euch natürlich auch einigen Lesestoff in den Bereichen Kultur, Politik und Uni. Zwei besondere Leckerbissen haben wir außerdem für Euch vorbereitet:

Bei uns erfahrt Ihr, wie Ihr an einen kostenlosen Internet-Zugang kommt und für unsere leidgeprüften Leserinnen und Leser aus der Vorklinik haben wir einen Physikschein organisiert.

Und jetzt viel Spaß beim Lesen der wahrscheinlich dicksten bauchpresse aller Zeiten!

Eure bp-Redaktion

P.S. Über Zuschriften würden wir uns sehr freuen. Auch neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind herzlich willkommen!

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Peter Ardelt, Bernd Becker, Matthias Finell, Clemens Flamm, Moritz Gerhardt (V.i.S.d.P.), Roman Koch, Wiebke Twesten, Daniel Lüdeling, Olga Arbach, Otmar Bauer, Marc Birnbaum, Julia Buddecke, Mirjam Eikmeier, Frank Fuchs, Jens-Ulrich Ganten alias Jülsch, Michael van Husen, Antje Johannsmeyer, Daniel Krause, Michael Langholz, Amir Madany Mamlouk, Susanne March, Ursula Martin, Angelika Mayer, Nicole Neumaier, Gregor Peter, Martin Petersen, Jasmin Plathof und Kilian Rödder, Jens Schulze, Verena Springfeld, Karl Technau

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Normal. https://www.studentenpack.de/index.php/1998/06/normal/ https://www.studentenpack.de/index.php/1998/06/normal/#respond Sun, 14 Jun 1998 22:00:10 +0000 http://studentenpack.de/?p=65853 Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Mit einigen neuen Ideen im Layout und mit einer fast komplett ausgewechselten Redaktion erscheint hiermit die bauchpresse Nr. 11. Die bauchpresse geht in eine neue Dekade. Das, wir versprechen es feierlich, werden wir mit Euch im nächsten Semester angemessen feiern.

Übrigens: Das Zeitschriftenangebot an der MUL hat sich erhöht: zu Athene und bauchpresse hat sich die neue Fachschaftszeitung der Informatik „MUFtI“ gesellt. Das erinnert uns daran, dass wir schon beinahe steinalt sind. Wir freuen uns und werden gleich die gute Idee aufgreifen und online gehen.

Leider ist das Thema „Rechts“ in Lübeck immer ein Problem. Dazu das Streitgespräch über die Form der Auseinandersetzung. Uns interessierte besonders, was sich an unserer Hochschule tut. Einige Reaktionen auf unsere Fragen zeigten uns, daß eine gewisse Unsicherheit und Angst herrscht zu einem Thema, über das nicht gesprochen wird. In unserer Umfrage versuchen wir, das politische Selbstverständnis der Studis darzustellen.

Was haben Fidel Castro, Professor Oehmichen und Günter Grass gemeinsam? Sie kommen alle in dieser bauchpresse zu Wort.

Über die eingesandten Artikel haben wir uns sehr gefreut, besonders über die Produktivität einiger Examenskandidaten. Wenn das so weitergeht, brauchen wir für die nächste Ausgabe zehn neue LayouterInnen.

Der nächste Redaktionsschluß ist am 15. November, wir sind gespannt auf Eure Einsendungen und freuen uns besonders über Briefe an

die Redaktion.

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Olga Arbach, Peter Ardelt, Matthias Finell, Clemens Flamm, Moritz Gerhardt (V.i.S.d.P), Wiebke Twesten, Corinna Bluhm, Maren John, Miriam Ohom, Martin Meya, Ute Pastor, NN, Alexander Bauer, Jens-Ulrich Ganten alias Jülsch, Michael van Husen, Oliver Hoffmann, Ines Klingemann, Michael Langholz, Kirsten Liedtke, Ursula Martin, Martin Petersen, Ute Samson, Holger Wulf

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(Halb-)Götter in Weiß https://www.studentenpack.de/index.php/1998/02/halb-gotter-in-weis/ https://www.studentenpack.de/index.php/1998/02/halb-gotter-in-weis/#respond Sat, 31 Jan 1998 23:00:15 +0000 http://studentenpack.de/?p=65849 Liebe Leser, liebe Leserinnen!

Ein weiteres Mal, oder ist es vielleicht das erste?, haltet Ihr die bauchpresse in der Hand. Irgendwie habe ich das Gefühl, daß diesmal viele Themen nicht in dem Ausmaß behandelt wurden, wie sie es meiner Meinung nach verdient hätten. Von daher bieten wir und die AutorInnen eher leichte Häppchenkost – mal seh’n, wie es schmeckt.

Zu unserem Titelthema: Mensch hört immer wieder, daß die Diskussion um ethische Problematiken in der Medizin zu unsachlich, zu emotional geführt werde, gerade von Laien, und daß sie unter diesen Voraussetzungen nicht zu führen sei. Ich bin froh, daß es noch Stimmen – auch unter den WissenschaftlerInnen – gibt, die erkannt haben, daß Gefühle und nicht naturwissenschaftlich erklärbare moralische Vorstellungen eben diese vermeintlich sachliche Diskussion beeinflussen, und daß mensch diesen Anteil nicht einfach ausklammern kann. Und daß dies auch gar nicht sinnvoll wäre – wo kämen wir denn hin?

Viel Spaß und vielleicht den einen oder anderen neuen Gedanken beim Lesen,

Ute Pastor.

P.S. Diese Ausgabe wird die letzte sein, falls sich nicht mehr Leute finden, die bei uns mitmachen möchten. Wäre eigentlich schade…

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Olga Arbach, Peter Ardelt, Clemens Flamm, Daniel Krause, Ute Pastor, Jens Schulze, Wiebke Twesten, Adern, AStA der FH + der MUL, Alexander Bauer, Frank Bösebeck, Jan-Ulrich Ganten (Jülsch), Moritz Gerhardt, Gerrit Kopiske, Monika Kortenjann, Michael Langholz, Kathrin Lanz (Kadda), Reinhard Mario Poll, Kathrin Schepermann, Oliver Zierau, Christoph Rachstein

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Es hat einfach nur gebrannt… https://www.studentenpack.de/index.php/1997/06/es-hat-einfach-nur-gebrannt/ https://www.studentenpack.de/index.php/1997/06/es-hat-einfach-nur-gebrannt/#respond Sat, 31 May 1997 22:00:33 +0000 http://studentenpack.de/?p=65586 Es ist mal wieder so weit: 4 Uhr früh, Schokolade und Tee tümmeln sich zwischen PowerBock, PowerPC und Drucker, die Blätter einer Zimmerpalme schlängeln sich sanft um den Bildschirm. Unsere Sprachzentren sind kurz vorm Dekompensieren, die Mm. trapezii sind von Strukturen durchzogen, die man nicht mehr als Myogelosen bezeichnen kann – Umwandlung von Muskel- in Knochengewebe liegt hier wohl eher bereits vor. Und die Dateien müssen um 10 Uhr beim Drucker sein.

Har, har, har…

Und im übrigen sind wir der Meinung: Schlaf ist eine vollkommen unsinnige Angelegenheit!

Jetzt, nachdem wir eineinhalb-mal das Titelthema gewechselt haben, das Erscheinungsdatum mittlerweile 6 Wochen über dem ursprünglich vorgesehenen liegt, wir jetzt feststellen, daß uns diese Ausgabe aufgrund ihres Umfangs finanziell ruinieren wird, jetzt also wissen wir: Studieren in Lübeck kann aufreibend sein.

Brandanschläge, der Umgang mit vermeintlichen “Forschungsskandalen”, die Zukunft des Bildungswesens – nicht die einzigen Themen, die Kopfzerbrechen und lange Sitzungen bereiteten. Das Ermutigende an dieser Ausgabe war für uns, daß letztendlich doch noch so viele Menschen Artikel geschrieben haben, obwohl zu Beginn des Semesters unser bauchpressen-Fach in Haus 24 alles andere als überquoll.

Vielen Dank nochmal an alle Mitwirkenden!

So, und jetzt lasse ich die zwei, die hier noch sitzen (die eine redigierend, der andere layoutend), alleine, schwinge mich auf mein Fahrrad, um Brötchen zu backen.

Auf daß es sich gelohnt hat…

up

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Olga Arbach, Torge Koop, Daniel Krause, Ute Pastor, Jens Schulze (V.i.S.d.P.), Wiebke Twesten, AStA der FH + der MUL, Mary Bandilla, Prof. Marion Brach, Ute Brandes, Anne Dietz, Christoph Ehrenberg, Wolfgang Gottschlich, Petra Jost, Jülsch, Tanja Kipfelsperger, Kowalsky, Tilo Klesse Katrin Koch, Andreas Krakau, Mathias Okroi, Thomas Otto, Mustafa Özdemir, Julia v. Puttkamer, Christoph Rachstein, Athanasios Tsianakas, Sabine Voigt, Christa Willimczik, Tanja Kipfelsperger, Michael Langholz, Kirsten Börner

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Die Pille – sexuelle Befreiung für wen?! https://www.studentenpack.de/index.php/1997/02/die-pille-sexuelle-befreiung-fur-wen/ https://www.studentenpack.de/index.php/1997/02/die-pille-sexuelle-befreiung-fur-wen/#respond Fri, 31 Jan 1997 23:00:35 +0000 http://studentenpack.de/?p=65582 Es gibt sie wieder !!!

Wahrscheinlich habt Ihr schon nicht mehr ernsthaft damit gerechnet, daß es irgendwann noch einmal eine neue Ausgabe der bauchpresse geben könnte, doch plötzlich…

Auch wenn diese bauchpresse schon ihren Vorgängerinnen ähnelt, hat sich seit der letzten Ausgabe (wann war das bloß???) etwas geändert: Eine (fast) komplett neue Redaktion ist, völlig ahnungslos, worauf sie sich einläßt, daran gegangen, diese Ausgabe zusammenzubasteln.

Was wurde vernichtet? 1 kg Tee, 1 Faß Rotwein, 5 kg Nudeln, eine Bodum-Teekanne, ein Notebook, etliche Nervenstränge, diverse Schlafrhythmen (Carpe noctem!), eine Layouterin, ein Layouter…

Was wurde produziert? Gedanken über Entwicklungshilfe, Frauenbilder, den Nürnberger Prozeß, christdemokratische Studenten und sexuelle Befriedigung …

Was wird kommen? Hoffentlich neue Ideen, Anregungen, Texte usw. in und von EUCH, so daß wir im Mai die nächste Ausgabe in Druck geben können.

Was bleibt? Seht selbst…

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Olga Arbach, Kirsten Bömer, Torge Koop, Ute Pastor, Hannes Rengshausen, Jens Schulze (V.i.S.d.P.), Michael Langholz, Daniel Krause, Ken Gordian, Die AStA-ReferentInnen, Die Fachschafts-Frauen, Frank Bösebeck, Christoph Ehrenberg, Christian Herbst, Thilo Klesse, Martin Nitschke, Julia v. Puttkamer, Christoph Rachstein, Karsten Schönebeck, Jan-Dirk Studt, Christa Willimczik, Kirsten Börner

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Shine On Your Crazy Diamond https://www.studentenpack.de/index.php/1996/01/shine-on-your-crazy-diamond/ https://www.studentenpack.de/index.php/1996/01/shine-on-your-crazy-diamond/#respond Sun, 14 Jan 1996 23:00:03 +0000 http://studentenpack.de/?p=65578 Seitenwechsel

Ich lese bauchpresse, weil sonst eh nichts ‘rauskommt … vielleicht erinnert sich der ein oder andere noch an unser Männchen der ersten Ausgabe der bauchpresse aus dem Januar ’93 (übrigens die einzige Ausgabe, in der es von vorn zu sehen war). Mittlerweile sitze ich an der siebten und für mich wahrscheinlich auch letzten Ausgabe. Gelegenheit also, an dieser Stelle all denen noch einmal zu danken, die an dieser und allen vergangenen Ausgaben beteiligt waren. Gelegenheit natürlich auch, denjenigen, die die bauchpresse ab der nächsten Ausgabe übernehmen und noch weiter verbessern werden, viel Erfolg und vor allem Spaß zu wünschen.

Nun aber genug geschwallt! Was bringt die Nr.7? Neben der Vorstellung der einzelnen AStA-Referate, wie immer in der Winterausgabe, haben wir diesmal Hanf und Cannabis zum Titelthema gewählt. Neben “Shine on your crazy diamond” auf der einen Seite ist natürlich die Shineheiligkeit der deutschen Drogenpolitik ein stetes Anliegen, das uns als Mediziner zukünftig immer mehr am Herzen liegen wird.

Ein weiterer Artikel in Sachen staatlicher Gerechtigkeit befasst sich mit der Aktion Wasserschlag, einer überfallartigen deutschlandweiten Festnahme- und Durchsuchungsaktion, mit der der Staatsschutz und die Bundesstaatsanwaltschaft gegen eine linksradikale Zeitung im Juni 95 vorging.

Die weiteren Themen könnt Ihr der nebenstehenden Inhaltsübersicht entnehmen. Also, viel Spaß an der Nr.7!

Frank Bösebeck

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10.2 MB | 985 Mal heruntergeladen

Olga Arbach, Kathrin Berger, Frank Bösebeck, Rolf Klingenberg, Heiko Schlieker, Jens Schulze, Anclreas Stark, Ulf Beling, Die AStA-Referenten, Ole Anderson, Thomas H. Curschmann, Philipp Günther, Anja Herbst, Christian Herbst, Lars Ulrich Heuwold, Oliver Hoffmann, Friedemann Honecker, Hermann Ingerl, Steffi Kahl, Mathias Klomfass, Stephan König, Karsten Langenberger, Tobias Noll, Henrik Schulz, Axel Burgermeister

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Herzlichen Glückwunsch… https://www.studentenpack.de/index.php/1995/06/herzlichen-gluckwunsch/ https://www.studentenpack.de/index.php/1995/06/herzlichen-gluckwunsch/#respond Wed, 14 Jun 1995 22:00:22 +0000 http://studentenpack.de/?p=65574 6 & Drugs &Rock’n’ Roll

Es ist mal wieder soweit: Die letzten Handstriche an der aktuellen Bauchpresse – mittlerweile die sechste von Allen – sind getan. Bleibt mir nichts mehr, als Euch ein wenig auf die neue Ausgabe einzustimmen.

Anlässlich des erneuten Brandanschlages auf die Lübecker Synagoge und der Urteilsverkündung in der Gerichtsverhandlung zu dem ersten Anschlag auf das jüdische Gotteshaus haben wir uns entschlossen, dieses Mal ein eher nicht medizinspezifisches Thema in der Titelstory anzugehen. Als Zeitung die schließlich in Lübeck erscheint, hielten wir es für unabdingbar, diesem Thema einen wichtigen Platz einzuräumen, quasi als Riechsalz für uns, die wir doch allzu gern dazu neigen, in unserem sicheren Elfenbeinturm friedlich vor uns hinzuschnarchen.

Als weiteren großen Themenkomplex haben wir uns diesmal, anknüpfend an die Titelstory der letzten Ausgabe (RUANDA, Land Ohne Inhalt), dem Gebiet der Entwicklungshilfe gewidmet. Gleich mehrere Artikel befassen sich mit den Ursachen und seinen Folgen für die Beteiligten (Helfern wie Betroffenen). Durch die Entwicklung des sogenannten Famulaturtourismus in die dritte Welt wollen wir auch in zukünftigen Ausgaben immer wieder Artikel zu dieser Thematik bringen, so daß wir stets auf Eure Erfahrungen (gute wie schlechte), Ideen, Anregungen und Bedenken angewiesen sind.

Wie immer an solcher Stelle weisen wir natürlich auch dieses mal wieder darauf hin, daß wir, als Redakteure der bauchpresse, uns keinesfalls als Verfasser aller geschriebenen Beiträge sondern vielmehr als Jäger und Sammler derselben verstehen, deren einzige Aufgabe es ist, eine Zeitung aus Euren Machwerken zu fabrizieren.

So, nun aber genug geredet! Wir, – das sind Ole , Kathrin , Frank , Christian , Michael, Heiko, Jens und – seit neustem – Andreas und Rolf wünschen Euch viel Spaß beim Lesen der Zeitung.

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14.8 MB | 3254 Mal heruntergeladen

Ole Andersen, Kathrin Berger, Frank Böseheck, Christian Brinckmann, Rolf Klingenberg, Michael Polte, Heiko Schlieker, Jens Schulze, Andreas Stark, Die AStA-Referenten, Constantin Articus, Ulf Beling, Gerlind Giesen, Eckart Gronau, Sonja Hennenkemper, Oliver Hoffmann, Mathias Klomfass, Karsten Langenberger, Patrick Linsel-Nitschke, Anne Mühlhoff, Heike Schulze-Van-Loon, Anne Schöffel, Karsten Schönebeck, Silke Seemann, Wolfgang Voß, J. Escher, Museum für Kunst und Kulturgeschichte Lübeck, Tanja Lange

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Ruanda, Land ohne Inhalt https://www.studentenpack.de/index.php/1995/01/ruanda-land-ohne-inhalt/ https://www.studentenpack.de/index.php/1995/01/ruanda-land-ohne-inhalt/#respond Sat, 14 Jan 1995 23:00:19 +0000 http://studentenpack.de/?p=65557 Kann denn Chaos Sünde sein?

– Wir stellen uns…

Schon während des letzten Sommersemesters sahen sich etliche RedaktionsmitgliederInnen in eine Zeit der “Irrungen und Wirrungen” versetzt. Seltsame, in sich widersprüchliche Vorkommnisse und Begebenheiten schufen Mißverständnisse, welche ihrerseits neue Begebenheiten von der oben beschriebenen Art zu bedingen im Stande waren.

So versuchte auch das „Editorial“ unserer letzten Ausgabe diese Erfahrungen mithilfe eines dualistisch-descart’schen Ansatzes zu verarbeiten :

Einerseits das Stilmittel der lyrisch-geistigen Verdichung und Überhöhung („Farbig wichten“) – andererseits der pragmatisch-materielle Hinweis auf Problemstellungen des Alltages (Stellenstreichungen, Approbationsordnungsänderungen und so weiter…

Waren die Irrungen und Wirrungen in jenen Tagen zumindest innerhalb der Redaktion noch eher mentaler Natur, schlug Wotan diesmal mit vorher nicht gekanntem Wahnwitz Lichtungen in unsere Reihen:

  • Zwei Redakteurinnen wurden von einem Raumschiff entführt, an dem Zeugen die geheimnisvolle Aufschrift „GK3“ entziffert haben und dessen Kommandant von jenen Zeugen als „the black-row-rider“ identifiziert wurde [1]
  • Weiterhin war ein Redakteur von den Wikingern bis zur Ablehnung des EU-Beitritts als Geisel genommen worden und hatte derweil Wale zu häuten. [2]
  • Der letzte aus der Reihe der verschollenen Redakteure wurde schließlich vom Kulturreferat verklavt [3]

Doch damit nicht genug :

Zum einen beließen es die Wikinger Nicht bei der an sich schon dreisten Geiselnahme – nein, sie schickten zusätzlich noch einen der Ihren – als “Finnen” getarnt – in unsere Mitte. [4]

Zum anderen scheint der Trick mit dem trojanischen Pferd auch dem berühmt-berüchtigten „Club der Wirtschaftsweisen“ nicht verborgen geblieben zu sein – sie schleusten einen mit den besten Referenzen ausgestatteten Wirtschaftsmafioso in unsere Geschäftsführung ein. [5]

Bisheriges Ergebnis der Wirren:

  • Verlust einiger Werbepartner aus dem ökologisch-alternativen Spektrum nach dem Bekanntwerden unserer Verstrickungen mit den Walfängern.
  • Wechsel der Druckerei, weil die Mafia auch noch die korrekte Drucklegung der letzten Ausgabe so hinterhältig sabotieren ließ, daß wir sonst keinen anderen Ausweg mehr sahen. (Wie es dazu im einzelnen kam, dämmert selbst uns nur ansatzweise.)
  • Chaos beim basisdemokratischen Versuch, die äußerliche Form der Bauchpresse so neu zu gestalten, daß sich dadurch für den Leser eine klarere Gliederung ergebe. Weniger Chaos und mehr Übersichtlichkeit – ob wir das in dieser Ausgabe erreicht haben, mögt Ihr entscheiden – jedenfalls hat dieses Ansinnen die Bauchpressenredaktion in einen völlig  gegenteiligen Zustand versetzt…
  • Zu wenig Speicherplatz für das alte Bauchpresse-Logo durch nachträgliche Manipulation an der handgezeichneten Originalvorlage einer berühmten Lübecker Künstlerin [6] – die ursprünglich etwas schüttere Haarpracht war künstlich „nachgebessert“ worden.

So blieb es denn nicht allein beim frechen Frevel der Kunstschändung, nein, auch sämtliche herkömmlichen Scanner und Festplatten waren restlos überfordert mit einer derartigen Datenfülle. (Wer das Logo allzusehr vermißt, kann uns gerne einen Power-PC schenken. Wir würden den edlen Spender zum Dank zumindest in die Redaktion aufnehmen, wenn wir ihn/sie nicht sogar zum „technical+art+pr-director“ ernennen würden !)

Hinweise aus Bevölkerung und Studierendenschaft, wie man dieses Misch-Masch aus Wikingern und Mafia in eine ordentliche Redaktion verwandeln könnte, sind zwecklos.

Chaos totale und Met aus den Totenschädeln unserer armen Opfer fördern wie sonst nichts Gutes unsere Improvisationsgabe – das haben wir uns mittlerweile eingestanden .

Doch jetzt genug geoutet. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Lesen der neuen Ausgabe der Bauchpresse!

Michael Polte

[1] Susanne Wiechulla & Ulrike Butzmann, Redakteurinnen der ersten Stunde « Viel Glück !!! »
[2] Thomas Kempmann, Redakteur der ersten Stunde & Bergen-Austausch-Student « Viele Grüße !!! »
[3] Dominik Bruker, „frischgewählter“ stellvertretender AStA-Kulturreferent « Alles Gute und weiterhin erfolgreiche Arbeit ! »
[4] Ole Andersen, Neuredakteur & 1/2-Finne
[5] Jens Schulze, Neuredakteur & Betriebswirt, « Herzlich Willkommen !!! »
[6] Jeannette Gütting, Zeichnerin für die erste Ausgabe der Bauchpresse « Vielen Dank noch einmal ! »

BP_5_1995_1_ocr_red.pdf

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Ole Andersen, Kathrin Berger, Frank Böseheck, Christian Brinckmann, Michael Polte, Heiko Schlieker, Jens Schulze, Die AStA-Referenten Jörg Bittner, Dr. Evariste Gafumbegete, Gerlind Giesen, Sonja Hennenkernper, Lars-Ulrich Heuwold, Oliver Hoffmann, Friedemann Honecker, Die Kinderchimrgen der MUL, Isabel Kriegeskotten-Thiede, Jane Löll, Julia Marneghani, Martens, Die Fachschaft Medizin, Dirk Nabers, Ulrich Pulkowski, Günter Riese, Jutta Schlagheck, Roger Schmidt, Sebastian Sepp, A. Tüngler, Weiß, Johanna Wermett, Natascha Wihstutz, Henrik Schultz, K. Thomas

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https://www.studentenpack.de/index.php/1995/01/ruanda-land-ohne-inhalt/feed/ 0
Arbeit! Arbeit! Arbeit! https://www.studentenpack.de/index.php/1994/07/arbeit-arbeit-arbeit/ https://www.studentenpack.de/index.php/1994/07/arbeit-arbeit-arbeit/#respond Thu, 30 Jun 1994 22:00:53 +0000 http://studentenpack.de/?p=65294 Farbig Wichten

Die Blätter weiß, so graut es mir,
wie bring’ ich es nur zu Blatt Papier.
Soll zum Weiß ein Rot sich paaren,
daß um du Blatt sich Streiter scharen?

Au1 Blutgetränktem Federkiel
fließt selten eines Edlen Stil.
Der Fakten Farbe, nunmal Schwarz
bringt jedes Wort zu seinem Ziel.

Den Judaskuß noch auf den Lippen,
woll’n an Göttersäften nippen.
Doch der farbig Mächte Bündnis
läßt so manchen Streiter kippen.

… Die einen hier nur dichten,
aber nicht die Worte wichten …

… wo es nun doch wirklich Bedenkliches zu kommentieren gibt, unsere Zukunft zum Beispiel. Um eine Abflachung des Wachstums im Landeshaushalt (welch’ ein Wort! In Ehrfurcht – die Tipperin) zu erreichen, werden uns für die Approbation erforderliche AiP-Stellen gestrichen. Vor einem Jahr dachten gewisse Leute an der Kieler Förde, dies wäre ein ABC für Fortgeschrittene. Andernorts, ebenfalls im Ministerium, noch in Bonn gelegen, wird bereits die Sinnlosigkeit dieser drei Buchstaben erkannt, so daß das Wachstum möglicherweise staatlich verordnet abflachen wird, wenn auch erst in einigen Jahren.

Das Problem, das Wachstum zu bremsen, haben wir (die Bauchpresse) leider nicht. Als Podium für Eure Meinung bieten wir Euch weiße Blätter als Bühne an. Wir brauchen Maler, Zeichner und Worteschmieder jedweder Couleur. Denn bunt gemischt, so soll sie sein, die Bauchpresse.

BP_4_1994_7_ocr_red.pdf

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Kathrin Berger, Frank Bösebeck, Christian Brinckmann, Dominik Bruker, Ulrike Butzmann, Thomas Kempmann, Michael Polte, Heiko Schlieker, Susanne Wiechulla, Tanja Lange, Franziska Back-Vega, Amulf Boysen, Wilfricd Hagelstein, Anja Heinrich, Oli Hoffmann, Friedemann Honecker, Marita Hunstiger, Hermann Ingerl, Juliane Klein, Karsten Langenherger, Ingo Meßer, Sonja Schmitz, Jens Schulze, Carsten Sommerfeld, Peter Trillenberg, Dirk Verges, Natascha Wihstutz und hoffentlich niemand, der vergessen wurde

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https://www.studentenpack.de/index.php/1994/07/arbeit-arbeit-arbeit/feed/ 0
Vom Po zur Halde – Wie wird aus einer Kanüle Kompost? https://www.studentenpack.de/index.php/1994/01/vom-po-zur-halde-wie-wird-aus-einer-kanule-kompost/ https://www.studentenpack.de/index.php/1994/01/vom-po-zur-halde-wie-wird-aus-einer-kanule-kompost/#respond Fri, 14 Jan 1994 23:00:34 +0000 http://studentenpack.de/?p=65289 Editorial

In letzter Zeit habe ich häufiger diesen brennendstechenden Schmerz so linksthorakal, wenn ich an die schleppend einlaufenden Werbeaufträge denke. Monika erfindet verzweifelt immer neue Auftraggeber, aber Beate Uhse will einfach nicht bei uns werben, obwohl wir nach Kräften bemüht waren, darzutun, daß gerade die vielbeschäftigten Studenten (hier mal nicht Innen), die um 21:30 die Labore, Schöpfungsstätten weltbewegender Doktorarbeiten, verlassen, viel zu kaputt sind, auf den Mensaparties Eroberungen zu machen, und deshalb für eine Adresse zur Triebabfuhr äußerst dankbar seien. Die Bahn-Beamten-AG kann gar nicht werben, weil sie gar nicht weiß, wie sie demnächst heißt, wahrscheinlich hätten wir die Kosten auch vorstrecken müssen (oder hätte man noch vor der Entschuldung einig werden müssen?). Angesichts dessen schluckt Susanne noch einen Beutel Maaloxan, wenn sie Themas nervös auf- und abwandelnd vor dem FaxGerät sieht in der Hoffnung, einer der Verlage werde doch noch bei uns vorstellig.

Als die Verzweiflung jedoch am größten war, da konzentrierten wir uns und berechneten die Druckkosten (natürlich in linearer Näherung), zählten die namhaften und auf medizinischem Gebiet tätigen Verlage zusammen und addierten zu diesen die wohlgesonnenen Kneipen- und sonstigen Besitzer – und fanden eine runde, große Null, die Zahl nämlich, die sich immer genau dann auf unserem Konto befände, wenn wir unsere (und in erfreulichem Ausmaß der Leser) Elaborate zum Drucker tragen und diesem damit einen Auftrag erteilen, den wir bezahlen müssen, auch wenn z.B. (was noch nicht passiert ist) die Werbeeinnahmen verspätet fließen .

“Befände”, wäre da nicht eine Sicherheit, die der ASTA uns vor einem Jahr zum Start überwies und die uns zwar den Zwangsvollstrecker erspart, aber nun Bedenken weckt hinsichtlich der Unabhängigkeit, die draußen auf der Titelseite prangt. Nicht etwa, daß wir das Gefühl hätten, beim ASTA seien irgendwelche Skandale aufzudecken, sondern weil wir glauben, daß Aktivitäten der Studentinnen nur davon profitieren können, wenn sie unter möglichst vielen verschiedenen Dächern ausgebrütet werden (solange die eine Hand noch weiß, was die andere tut). Deswegen also wollen wir diesen ASTA-Kredit zurückzahlen und bekommen dazu in diesem Jahr je Ausgabe 450,-, um dereinst (in zwei Jahren), die Rücküberweisung tätigen zu können.

Apropos dereinst: Damit das Geld nicht schon vorher wegen personellen Zusammenbruchs der Zeitung zurückfließt (wozu wir uns verpflichtet haben), bitten wir um dringende Resonanz auf beigefügte Stellenanzeige (es könnte die einzige sein, bei der man nur auf Euch wartet!).

BP_3_1994_1_ocr_red.pdf

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Frank Böseheck, Ulrike Butzmann, Thomas Kempmann, Monika Kosehel, Oliver Müßig, Michael Polte, Peter Trilienberg, Susanne Wiechulla, Christian Brinckmann, Dominik Bruker, Patrick Linsel-Nitschke, Heiko Schlieker, Hendrik Schulz, Tanja Lange, Michael Emken, AStA-Referate, Sven Dubbert, Thilo Eckhost, Egil (Deinen Nachnamen weiß ich leider nicht…), Fachschaft Medizin, Alexander Fein, Oliver Hoffmmm, Michael Karenfort, Karsten Langenberger, ein fleißiges Liessehen (wo gibt’s denn so ‘was?), Ingo Meßer, Christoph Ochsenfahrt, Karsten Schönebeck, Jens Schulze, Dirk Verges und hoffentlich niemand, der vergessen wurde (wenn doch – sorry!)

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https://www.studentenpack.de/index.php/1994/01/vom-po-zur-halde-wie-wird-aus-einer-kanule-kompost/feed/ 0
AiT – Arzt im Taxi https://www.studentenpack.de/index.php/1993/06/ait-arzt-im-taxi/ https://www.studentenpack.de/index.php/1993/06/ait-arzt-im-taxi/#respond Mon, 31 May 1993 22:00:21 +0000 http://studentenpack.de/?p=65284 Editorial

Dem Rang unserer Hochschule entsprechend hat das Erscheinen der Bauchpresse in der nationalen Presse ein weitgefächertes Echo gefunden. Wir zitieren einige Stimmen: Die Welt fragt: “War es nötig, die erste Ausgabe mit einem roten Titelblatt zu versehen? An einer Hochschule, die sich glücklich schützen kann, von einer “Marxistischen Hochschulgruppe” verschont zu sein? Ein weiteres Beispiel politischer Rückständigkeit im postmarxistischen Zeitalter.”

Überwältigt von so viel politischer Hellhörigkeit erwarten wir demnächst eine Initiative zur Reform der Ampelfarbgebung.

Neben diesem eher anekdotischen Einwurf nehmen natürlich die Finanzen breiten Raum ein. So moniert die Süddeutsche Zeitung: “Man kann den Studierenden nicht zumuten, zweimal für diese Zeitung aufzukommen: zunächst durch einen horrenden AStA – Scheck und dann noch durch einen völlig überteuerten Preis von DM 1,-.”

Bevor wir antworten, zitieren wir noch die FAZ: “… ein von Werbung überwuchertes Blatt. Hier müssen unglaubliche Geldmengen zusammenkommen.”

Dazu ist zu sagen, daß der AStA – Scheck der Vorfinanzierung der Druckkosten diente und daß das Geld bei (einer hoffentlich in ferner Zukunft liegenden) Einstellung der Zeitung an den AStA zurückfließt. Es handelt sich also um einen (zinslosen) Kredit, der die Zeit bis zum Eingang der Werbeeinnahmen überbrücken soll, die im übrigen gerade die Druckkosten decken. In das bereits benutzte Horn stößt – wie immer laut und falsch – die BILD – Zeitung: “Riesige Gewinne in Schublade gelagert.”. (Wir bitten um Verständnis, daß wir die Schlagzeile nicht in Originalgröße wiedergeben können.) In der Tat hat sich ein Überschuß von DM 400,- ergeben, der vermutlich gerade das Defizit durch ausbleibende Werbeaufträge in dieser neuen, erweiterten Ausgabe decken wird, in jedem Fall aber (im Gegensatz zum Gewinn bei Veranstaltung gewisser Mensa – Parties) beim Vermögen der Zeitung verbleibt und nicht in privaten Taschen landet. Die Schublade ist natürlich frei erfunden.

Solidarische Zustimmung erhielten wir von den Kollegen der taz: “Wir freuen uns, daß redaktionelle Dauerdiskussionen nicht nur bei uns, sondern auch bei der Bauchpresse ihren Platz haben. Wie man hört, soll die Frage “Verkauf versus Gratisverteilung” in jeder Redaktionssitzung neu verhandelt werden – mit immer wechselndem Ergebnis.”

Zum ersten Mal fühlen wir uns verstanden und fügen hinzu, daß wir eine spezielle Technik entwickelt haben: Jeder nur ein Statement, und dann sofort abstimmen! Der derzeitige Stand ist: Verkaufen, damit wir kein Altpapier produzieren und auch merken, wann wir am Interesse vorbeischreiben. Abschließend die Lübecker Nachrichten: “Solange sie keine Wohnungsanzeigen veröffentlichen, ist uns alles egal.”

Viel Spaß beim Lesen.

Die Redaktion

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Monika Kuschel, Oliver Müßig, Frank Böseheck, Michael Polte, Thomas Kempmann, Peter Trilienberg, Ulrike Butzmann, Susanne Wiechulla, Tanja Lange, Michael Emken, Jens Deiters, Claudia Dinkelacker, Marie Dixon, Michael Emken, Mareike C. Exler, Alex Fein, Wilfried Hagelstein, Anja Heinrich, Mare Lepiorz, Ingo Meßer, Hannes Rengshausen, Günter Riese, Frank Sickelmann, Politikreferat AStA, Sportreferat ASTA

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https://www.studentenpack.de/index.php/1993/06/ait-arzt-im-taxi/feed/ 0
Die Bauchpresse https://www.studentenpack.de/index.php/1993/01/die-bauchpresse/ https://www.studentenpack.de/index.php/1993/01/die-bauchpresse/#respond Thu, 14 Jan 1993 23:00:03 +0000 http://studentenpack.de/?p=65277 Editorial

Die Bauchpresse!, die Bauchpresse? Was soll das? Noch mehr Papier?
Drängende Bedürfnisse befriedigen soll sie, nachdem die Einstellung des Springenden Punktes, unserer ehemaligen Studierendenzeitung, seit 2 Jahren zu Darmträgheit und Verstopfung führte.

Jede Stadt hat ihren Marktplatz, der Hyde Park hat seinen Speaker’s Corner, aber unsere Hochschule hat nur einen Focus und kein Forum, nur einen Ort, an dem die neuesten Früchte der Anstrengungen unserer Wissenschaftler präsentiert werden, aber kein Podium für uns Studierende.
Ein Forum für Alltägliches, für scheinbar Nahes: Frust im Studium, “Skandale” um Prüfungen und Klausuren, Organisationsmängel in Praktika und Klausuren, Lob und Tadel… . Und ein Podium für Übergreifendes, für Politisches, für scheinbar Fernes:

  • Ausländerfeindlichkeit, in dieser Ausgabe aus der Sicht von zwei Freunden, sogenannten Ausländern, beschrieben
  • Forschung und Leere (Kassen), Genaueres später
  • Seehofers Salamireform, scheibenweise weniger.

Eine Zeitung, auch wenn es sich abgedroschen anhört, von uns allen, für uns alle. Wir freuen uns über sporadische Mitarbeit wie

  • Fotos
  • Anregungen zu Reportagen
  • Wutausbrüche
  • Sprüche von Professoren
  • eigene Texte
  • Hilfe beim Finden von Anzeigenkunden
  • Hilfe beim Layout
  • Zeichnen, Karikieren und Cartoonieren

Aber auch bisher “stumme Redakteure” finden bei uns einen Tummelplatz, um sich dauerhaft auszutoben.

In der Hoffnung, mit der Bauchpresse keinen Dünnpfiff “herausgebracht” zu haben, liefern wir Euch der ersten Ausgabe aus.

Die Redaktion

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Ulrike Butzmann, Monika Kuschel, Susanne Wiechulla, Frank Bösebeck, Thomas Kempmann, Oliver Müssig, Michael Polte, Peter Trillenberg, Jeanette Gütting, Thirza von Borstet, Karsten Dick, Michael Emken, Philip Günther, Hermann Ingerl, Michael Karenfort, Tugsal Mogul, Charles Thiam, die AStA – Referenten

 

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