Für den AStA geht mal wieder ein Semester voller Herausforderungen und interessanter Projekte zu Ende. Große Themen waren zum Beispiel die Verleihung der Ehrendoktorwürde an Prof. Dominiak, das Video der AG Medimeisterschaften (Stellungnahmen hierzu auf der AStA-Homepage) und die Lesewoche.
Was besonders auffiel, war dass die Größe des AStA in diesem Jahr weitaus geringer war als in den Vorjahren, was sich besonders dadurch bemerkbar machte, dass Veranstaltungen, die seit einigen Jahren Tradition sind, wie z.B. das Campus Open Air Lübeck, nicht stattfinden konnten. Des Weiteren wurde die Arbeit eines kleinen AStA dadurch erschwert, dass er bei einigen Sitzungen nicht beschlussfähig war (es müssen immer 50% der Mitglieder anwesend sein) und somit einige wichtige Entscheidungen aufgeschoben werden mussten. Der AStA hofft, im nächsten Semester viele neue Mitglieder in seinen Reihen begrüßen zu dürfen.
Alle AStA-Referate brauchen im neuen Semester tatkräftige Unterstützung von Student*innen, die sich für das studentische Leben in Lübeck einsetzen wollen. Im Folgenden stellen sich einige unserer Referate vor:
Bericht des KUS (Referat für Kultur, Umwelt und Sport)
Nach der Lesewoche „7 Tage – 7 Türme – 7 Bücher“ im April hat sich das Referat für Kultur, Umwelt und Sport eine kleine Erholungspause gegönnt, sich dann aber im Juni mit dem Holstentor-Cup zurückgemeldet. Dabei kämpften 10 verschiedene Mannschaften auf dem Sportplatz Falkenwiese um den Sieg, der von der einzigen auswärtigen Mannschaft, von der FH-Westküste aus Heide, davongetragen wurde.
Kurz darauf konnten die Studierenden am 23. Juni in die Bilder von Sebastiao Salgado eintauchen als „Das Salz der Erde“ im KUS-Kino gezeigt wurde. Trotz grandiosen Wetters hat sich dafür der eine oder die andere abends wieder im Hörsaal eingefunden.
Auch zur Initiative „Spurwechsel“ gibt es Neues zu berichten. Ab Ende der Schulsommerferien soll ein Verkehrsversuch gestartet werden, der von der Kreuzung Mönkhofer Weg/Ratzeburger Allee stadteinwärts bis zum Beginn der aktuellen Busspur einen Fahrradstreifen und ab dort eine Kommunalspur (für Busse und Fahrräder) bis zum Mühlenkreisel beinhaltet.
Somit geht auch für das KUS-Referat ein ereignisreiches Semester zu Ende. Die Vorfreude auf das nächste Semester mit hoffentlich vielen schönen Veranstaltungen vom und mit dem KUS ist bereits spürbar. Das Referat freut sich jederzeit über Mithelferinnen und Mithelfer, Nachwuchs und Anregungen. Es ist bei Interesse einfach per Mail an kus@asta.uni-luebeck.de erreichbar.
Bericht des QuARG (Referat für Queer, Awareness, Equal Rights and Gender Matters)
Das QuARG-Kino Anfang Juni war ein voller Erfolg. Da das Referat nicht mit so vielen Besucher*innen gerechnet hatte – es war bis jetzt zwar immer gut besucht gewesen, aber nicht so gut – hatte es sich gegen den großen Saal entschieden. Einige Leute mussten letztendlich auf dem Gang sitzen (d.h. auf den Treppen), was sie allerdings nicht zu stören schien, da sie den zweistündigen Film bis zum Ende ansahen.
Der große Andrang lag vermutlich auch an der Filmwahl. Gerade erst auf DVD erschienen, wurde „The Danish Girl“ in Originalversion (und deutschen Untertiteln) gezeigt. Der Film spielt in den 20er Jahren und dreht sich um Lili Elbe, die erste Transfrau, die sich geschlechtsangleichenden Operationen unterzieht. Hervorragend gespielt von Eddie Redmayne, wirkt die Darstellung von Transidentität (bzw. Intersexualität) sehr authentisch und sorgte dafür, dass sich die Besucher*innen gut in Lili hinein versetzen konnten. Auch in den nächsten Semestern sind natürlich wieder QuARG-Kinos geplant.
Des Weiteren wurde zur letzten Mensaparty die K.O.-Tropfen-Kampagne ausgeweitet auf ein Awareness-Team, um bei diskriminierendem und/oder begrifflichem Verhalten direkt eingreifen zu können.
Auf den Mensapartys (also auch auf der Erstiparty) ist das Awareness-Team an den AStA- oder QuARG-Shirts zu erkennen.
Das Finanzreferat stellt sich vor:
Wie der Name schon vermuten lässt, kümmert sich das Referat um die Finanzen der Studierendenschaft. Das klingt jetzt vielleicht etwas trocken, was aber nicht (nur) stimmt. Neben den reinen Finanzgeschichten (Haushalt, Wechselgeldkassen usw.) kümmert sich das Referat auch um den Unishop oder um den AStA, wenn Manuela mal nicht da sein sollte, so wie es dieses Semester der Fall gewesen ist. Außerdem sind die Referatsmitglieder auch ein sehr geselliges Völkchen, welches sich regelmäßig alle 2 Wochen trifft, zusammen kocht und versucht den Berg an Arbeit nicht zu hoch werden zu lassen. Und da das umso leichter ist, desto mehr Leute es gibt, die sich darum kümmern und es mit mehreren ja auch geselliger ist, kann das Referat auch immer Zuwachs/Nachwuchs/Verstärkung/Mitstreiter*innen gebrauchen.
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